Medienberichte (zeitnah)

30.06.2018: Mümliswil SO, Sommerfest 2018 und Start des Projektes „Erzählbistro“ www.erzaehlbistro.ch

Statt der voraussichtlich zu erwartenden ca. 250 Betroffenen fanden sich über 800 Personen ein. www.toponline.ch/news/schweiz/detail/news/800-vergingkinder-treffen-sich-zum-gemeinsamen-fest-0091205/

Diesem Anlass ging am 12. Juni 2018 folgende, von Guido Fluri unter dem Titel Kein Tabu mehr geäusserte Meinung voraus: www.guidofluri.ch/meinung/fazit-wiedergutmachungsinitiative/

  • 25.01.2018: WIEDERGUTMACHUNGSINITIATIVE Mahnmale und Denkmäler Thurgau will Erinnerungsorte für Opfer von Zwangsmassnahmen Im Kanton Thurgau soll es Orte geben, wo an die Opfer der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen erinnert wird hier weiterlesen 

  • 19.01.2018: Zerstörtes Leben DIE VERDINGKINDER. 85’000 Jungen und Mädchen sind im Laufe von fünf Generationen ihren meist bitterarmen Eltern durch Schweizer Behörden entrissen und in kirchlichen Waisenhäusern oder in Erziehungsanstalten eingelocht worden. Sexuelle Gewalt, Schläge, Essensentzug, Hilflosigkeit, Verzweiflung und zerstörtes Leben waren in den meisten Fällen das Los der «Versorgten». Das fürchterliche Nazigesetz zur «administrativen Versorgung» wurde erst 1981 aufgehoben. Als das Nazigesetz noch in Kraft war, sass ich im Nationalrat. Ich tat nichts. Ich schäme mich hier weiterlesen

18.01.2018: Fragen zu TV-Sendung über Medikamentenversuche - Von etwa 1950 bis in die 1970er Jahre sollen in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen Patienten mit nicht zugelassenen Medikamenten behandelt worden sein.  Herr Huber will weiter wissen, wie weit der Regierungsrat über die Produktion dieser Sendung informiert war, ob er sie finanziell unterstützt hat und ob er nach Abschluss der wissenschaftlichen Untersuchung weitere Massnahmen zur juristischen und politischen Aufarbeitung der Vorkommnisse in Münsterlingen in Betracht hier weiterlesen  oder pdf herunterladen Zur Erinnerung: «Man sah und sagte nichts» Der Psychiater René Bloch kritisierte die Versuche an Patienten in der damaligen Anstalt Münsterlingen TG. Und stiess auf eine Mauer des Schweigens. Weil René Bloch diese Praxis und die damalige Psychiatrie in Frage stellte, verbaute er sich seine institutionelle Laufbahn. Er praktizierte später als selbständiger Psychiater. 1988 thematisierte er im Buch «Droht uns die totale Psychiatrie? Hier weiterlesen oder pdf herunterladen

  • 14.01.2018: Leonie Marti im Gespräch mit Erna Eugster im Regionaljournal Bern Freiburg Wallis                                           «Ich wurde im Gefängnis zwischengelagert» Erna Eugster (65): «Viele sagen, sie hätten davon nichts gewusst» hatte einen schwierigen Start ins Leben. Nach ihrer Geburt in Solothurn verbrachte sie die ersten Lebensjahre in einem Kinderheim. Als Mädchen kehrte sie zu ihren Eltern im Oberaargau zurück, wo sie, besonders von ihrer Mutter, misshandelt wurde. Später kam sie zu einer Pflegefamilie und in Heime. Weil sie von dort weglief wurde sie als Jugendliche inhaftiert und landete in Erziehungsheimen und der Psychiatrischen Klinik. Heute lebt Erna Eugster mit ihrem Mann und Hund im Westen von Bern hier weiterlesen

  • 11.01.2018: Nur ein Drittel aller Verdingkinder fordert Solidaritätsbeitrag ein. Seit dem letzten Jahr können sich Opfer von fürsorglichen Zwangsmassnahmen beim Bund um eine Entschädigungszahlung bewerben. Bisher haben sich nur wenige gemeldet - für Experten wenig überraschend hier weiterlesen

  • 07.01.2018: CHF 25'000 für ein geraubtes Leben. Tausende Schweizer Kinder wurden bis 1981 in Erziehungsanstalten traumatisiert. Jetzt erhalten die ersten Opfer eine Entschädigung vom Bund. Verdingkind Eduard Blaser (84) kam mit zwölf Jahren ins Heim hier weiterlesen

  • 03.01.2018 ZEHN PÄDO-PRIESTER im Wallis identifiziert:                Im Bistum Sitten sind nach einem Aufruf der Schweizerischen Bischofskonferenz vor einem Jahr rund zehn pädophile Priester identifiziert worden. Bischof Jean-Marie Lovey bat die Opfer um Vergebung hier weiterlesen

  • 15.12.2017: DIE LINKE ZÜRCHER ZEITUNG «Zwang war der Normalfall» ein Interview mit Dr.Thomas Huonker, Historiker und Aktuar beim Verein FremdPlatziert im Gespräch mit Herrn Julian Büchler hier weiterlesen

  • 13.12.2017: Schreiben von Herrn Walter Schönholzer, Departement für Inneres und Volkswirtschaft, Departementchef an Herrn Robert Blaser, Präsident Verein FremdPlatziert, betreffend Beratung von Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und Anbringen von Gedenktafeln im Kanton Thurgau hier weiterlesen

  • 06.12.2017: Schreiben von Frau Marina Bruggmann, SP & Gewerkschaften, betreffend einfache Anfrage: Nicht in Vergessenheit geraten - Verdingkinder im Kanton Thurgau          hier weiterlesen

  • 04.12.2017: Departement Soziales: Stadt Winterthur stellt sich der Geschichte der Kinder- und Jugendheime von 1950 bis 1990 hier weiterlesen

  • 06.07.2017: Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen: Bisher nur 2536 Gesuche um Solidaritätsbeiträge Medienmitteilung hier weiterlesen

  • 05.07.2017: Nochmals an den ehemaligen Heim- und Verdingkindern sparen? Die gesamte Summe von 300 Millionen für die Opfer fürsorgerischer, administrativer Zwangsmassnahmen soll ausbezahlt werden! Die Medienmitteilung hier weiterlesen

  • 29.06.2017: Fürsorgerische Zwangsmassnahmen Eine Lösung, mit der nicht alle leben können hier weiterlesen

  • 29.09.2014: Zwangsmassnahmen_ «Warum habt ihr uns das angetan_» - News Bern_ Kanton - derbund.ch hier weiterlesen

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Quelle: Verein FremdPlatziert